Katastrophenschutzübung "Heißer Süden": Das DRK Eningen war mit dabei
Flächenbrände, Hochwasser oder andere Großschadenslagen machen nicht vor Grenzen und Zuständigkeiten halt und erfordern das Zusammenwirken vieler Einheiten des Katastrophenschutzes aus den unterschiedlichen Hilfsorganisationen.
Themenspezifische Großübungen, an denen alle betroffenen Organisationen teilnahmen, sollen dabei helfen, eine reibungslose Zusammenarbeit in einem besonderen Einsatzfall zu gewährleisten. Daher haben die Regierungspräsidien Stuttgart und Tübingen gemeinsam mit dem Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration Baden-Württemberg und den Kreisbrandmeistern der Landkreise Böblingen, Esslingen, Reutlingen und Tübingen die Übung Heißer Süden entworfen.
Auch das DRK Eningen war mit in den Übungsbetrieb integriert. Während der gesamten Übungszeit eines schweren Verkehrsunfalls stellen zwei Helfer mit dem Rettungswagen 71/23-1 die realistische Absicherung für den Fall, dass es während der Übung zu Verletzungen kommen sollte. Zum Glück war deren Hilfe nicht erforderlich. Sie genossen daher den Einblick in die professionelle und kompetente Hilfe der Kolleginnen und Kollegen, die die Unfallopfer versorgten.
Das Szenario: Auf der B464 von Walddorf Richtung Dettenhausen fuhren mehrere PKW. Auf Höhe des Festplatzes überholte ein PKW die vor ihm fahrende Kolonne. In der Folge kam es zu einem Frontalzusammenstoß mit einem aus Dettenhausen kommenden Linienbus. Beide Fahrzeuge kamen von der Fahrbahn ab und in einem Zelt zum Stehen, das sich auf dem Festplatz befand.
Ausführliche Informationen zur Katastrophenschutzübung finden Sie in der Pressemitteilung des Regierungspräsidiums Stuttgart.
Mit Beiträgen des Regierungspräsidiums Stuttgart.