Parksituation in Eningen analysiert
Mitglieder des DRK-Ortsvereins Eningen unter Achalm waren heute mit den beiden Kommandanten der Freiwilligen Feuerwehr Eningen unter Achalm und einem Gemeinderatmitglied der Freie Wähler Eningen zwei Stunden in der Gemeinde unterwegs. Sie schauten sich gemeinsam die Parksituation an, da es in der vergangenen Zeit häufiger zu Blockaden bei Rettungseinsätzen durch Falschparker kam.
Durch solche Blockaden kommt es immer wieder zu unnötigen Zeitverzögerungen, die im Ernstfall dramatische Personen- oder Sachschäden nach sich ziehen können. Daher gilt:
Wenn durch das Parken eine Restdurchfahrtbreite von unter 3,05m entsteht, ist dies eine Ordnungswidrigkeit. Viel schlimmer ist aber, dass der traurige Rekord bei den Stichproben an mehreren Stellen bei knapp 2,65m lag. Dies erfordert von den Einsatzkräften Millimeterarbeit und extrem langsames und vorsichtiges Vortasten an den Einsatzort, das enorm viel Zeit kostet.
Das DRK Eningen appelliert daher an alle Bürgerinnen und Bürger, den nötigen Abstand beim Parken zu beachten. Jeder kann eines Tages davon profitieren, wenn der Rettungsweg frei ist.