Unser High-Tech-Equipment ermöglicht uns eine optimale Patientenbehandlung dank profunder Ausbildung.
Material
Der DRK-Ortsverein Eningen unter Achalm verfügt über ein breit gefächertes Materialspektrum, um jeden Notfall optimal versorgen zu können. Einige unserer Ausrüstungsgegenstände stellen wir hier vor.
Notfalltaschen und -koffer: Kreislauf und Atmung
Verbandsmaterial, Sauerstoff, Infusionen und vieles mehr: Unsere Notfallkoffer sind mindestens nach DIN-Vorgaben ausgestattet und erlauben eine optimale Versorgung von Notfällen. Sie werden in unseren Fahrzeugen in speziellen Halterungen aufbewahrt und bei Bedarf von den Besatzungen zur Einsatzstelle gebracht. Auf Kontrollgängen bei Sanitätsdiensten führen sie unsere Teams bei sich, um so auch unterwegs kleine und große Notfälle rasch behandeln zu können. Die Trennung zwischen Atmung- und Kreislaufmodulen ermöglicht eine schnelle Orientierung bei der Suche nach Material.
Medikamente
In unseren Notfalltaschen und -koffern sowie in unseren Fahrzeugen halten wir ein breites Sortiment an Medikamenten vor. So haben wir für jede Notfallsituation die entsprechenden Medikamente schnell zugriffsbereit. Sie dürfen allerdings nur von einem approbierten Arzt verabreicht werden, der dann vor Ort kommt.
Medizinische Geräte
EKG-Gerät, Defibrillator, Absaugpumpe und einiges mehr: Wir führen mehrere technische Geräte mit uns. Sie ermöglichen uns eine fundierte Analyse des Gesundheitszustandes des Patienten bis hin zu einer Diagnose und geben Hinweise auf erforderliche Maßnahmen. So können wir mit unserem EKG-Gerät beispielsweise einen Herzinfarkt erkennen und einen Notarzt nachfordern, wenn dieser nicht bereits unterwegs ist. Ein Defibrillator kommt immer dann zum Einsatz, wenn sich der Patient in einem Kreislaufstillstand befindet und reanimiert werden muss.
Digitale Meldeempfänger (DME)
Unsere Helferinnen und Helfer sind mit digitalen Meldeempfängern ausgestattet, über die sie bei einem Notfall - ganz gleich ob HvO-Einsatz oder Großschadenslage - alarmiert werden. Sie tragen die Melder ganzjährig bei sich und sind so in der Lage, schnell vor Ort zu sein. Die Alarmierung wird im Landkreis Reutlingen zentral durch die Integrierte Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst durchgeführt, die gemeinsam von der Stadt Reutlingen, dem Landkreis Reutlingen und dem DRK-Kreisverband Reutlingen e.V. betrieben wird. Sie ist rund um die Uhr besetzt und sorgt so für eine schnelle Alarmierung unserer Helfer. Die Alarmierung erfolgt auf speziell dafür vorgesehenen Funkfrequenzen, um vom Mobilfunknetz unabhängig zu sein, falls dieses einmal überlastet oder ausgefallen sein sollte.
Funkgeräte
Jedes unserer Fahrzeuge verfügt über eine installierte Funktechnik. Falls uns ein Einsatz ins unwegsame Gelände führt, sind wir auf mobile Funkgeräte angewiesen. Auch bei Sanitätsdiensten bieten sie die optimale Möglichkeit, um mit anderen Einsatzkräften oder der Einsatzleitung in Kontakt zu bleiben. Auch bei starken Auslastungen des Mobilfunknetzes bieten sie eine ausgereifte Möglichkeit, um miteinander kommunizieren zu können.
Schutzausrüstung
Bei Verkehrsunfällen, Großbränden und anderen Schadenslagen müssen wir uns ausreichend schützen, um für die Versorgung und Betreuung von Patienten bereit zu stehen. Aus diesem Grund verfügen wir über strapazierfähige und kräftige Schutzausrüstung, die ein kompetentes Handeln erlauben.